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Wir stiften.
Sinn.

Unsere Stiftung unterstützt seit ihrer Gründung durch Peter Möhrle im Jahr 2007 gesellschaftliche und soziale Projekte in Hamburg und weit darüber hinaus. Wir übernehmen Verantwortung und verstehen uns als echte Partner, denen das Gelingen des Projektes genauso am Herzen liegt wie den Projektverantwortlichen selbst.

Bei der Auswahl unserer Förderprojekte liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich der mentalen Gesundheit. Darüber hinaus widmen wir uns lokalen Projekten in der Region Hamburg.

SIE HABEN ES AUF UNSER GELD ABGESEHEN?
WIR SCHENKEN IHNEN UNSER HERZ.

Wenn spende,
dann nachhaltig.

Jedes von uns geförderte Projekt erfüllt ein wichtiges Kriterium: Es hilft nachhaltig. Wir möchten mit dem eingesetzten Geld einen möglichst großen Effekt und langfristige Erfolge erzielen. Wir stehen einhundertprozentig hinter unseren Projekten und begleiten sie oft über mehrere Jahre hinweg – mit Sachverstand und Herz. Als Spenderin und Spender können Sie sich darauf verlassen: Ihr Geld hilft. Sie möchten eine größere Summe spenden? Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihre E-Mail.

Fördertöpfe

  • Schwerpunkt: MentaLE GESUNDHEIT

    Wir möchten uns einsetzen für eine Welt, in der jeder Mensch Zugang zu hochwertiger und bezahlbarer mentaler Gesundheitsversorgung hat, die auf die Bedürfnisse und den Kontext jedes und jeder Einzelnen abgestimmt ist. Vier Handlungsfelder stehen dabei für uns im Fokus: frühzeitige Intervention und Prävention, Stärkung der Resilienz, Forschung und Entwicklung neuer Methoden sowie der  Abbau von Stigmata. Vom Vorstand eng begleitet, sind diese Projekte vorzugsweise in Hamburg und Umgebung angesiedelt.

  • Von hier, vor ort: Lokale projekte

    „Rund um den Kirchturm“: Ein Teil unserer Fördergelder fließt in lokale Projekte, die von engagierten Hamburgern für Hamburger entwickelt wurden. Unkompliziert und schnell möchten wir unterstützen, was den Menschen hier vor Ort gut tut, ihnen eine Perspektive gibt oder sie sozial auffängt. Egal ob inklusiver Spielplatz oder Begegnungsstätte für Obdachlose – Ihr Projekt könnte das nächste sein. 

Aktuelle und bisherige Schwerpunktprojekte

  • Kompakttherapie für Menschen mit Zwangsstörungen

    Als erste deutsche Klinik hat die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Arbeitsgruppe Angst und Zwangsstörungen, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf eine norwegische Kompaktbehandlung in einer Pilotstudie angeboten und erforscht. Das Bergen 4-Day Treatment wurde dabei an die Gegebenheiten in Deutschland angepasst und es konnten gute Ergebnisse erzielt werden. Ziel der Behandlung ist, Freiheit und Flexibilität zu gewinnen, sich den angstmachenden Situationen stellen und selbstbestimmter agieren zu können. Seit Mai 2024 wird nun eine randomisierte klinische Studie durchgeführt. In der Studie werden zwei wirksame, verhaltenstherapeutische Maßnahmen für Zwangsstörungen verglichen: die konzentrierte Expositionstherapie im Gruppensetting (Kompakttherapie) sowie ein Online-Selbsthilfeprogramm. 

    clinical-neuropsychology.de/kompakttherapie/
  • Krisenchat

    Mit einem psychosozialen Beratungsangebot für junge Menschen unter 25 Jahren und psychoedukativen Inhalten auf den verschiedenen Social Media-Plattformen ist krisenchat seit 2020 zu einem festen Bestandteil der bundesweiten Kinder- und Jugendhilfe geworden. Für krisenchat arbeiten mehr als 500 ehrenamtliche Fachkräfte aus den Bereichen Psychologie, Psychotherapie und Soziales sowie ein festes Team aus 120 MitarbeiterInnen. Zu den häufigsten drei Beratungsanliegen zählen depressive Symptomatiken, familiäre Konflikte und Suizidialität. Im Fokus stehen vor allem Betroffene, die bisher noch keine Hilfe erreicht hat. Das Angebot ist bewusst sehr niedrigschwellig konzipiert: Digital, 24/7 erreichbar, kostenfrei und vertraulich/anonym. 

    krisenchat.de
  • Children for Tomorrow - HonigHelden!

    "HonigHelden! - Kinder für morgen stark machen" wurde 2017 als Kooperationsprojekt von Children for Tomorrow und der Behörde für Schule und Berufsbildung ins Leben gerufen. Das Projekt bietet Kindern mit Fluchthintergrund psychotherapeutische Unterstützung direkt an den Schulstandorten vor Ort an. Ziel von HonigHelden! ist es, speziell die Kinder und Familien zu erreichen, die von sich aus keine Praxis aufsuchen würden oder nur schwer Zugang zu therapeutischer Hilfe erhalten und somit durch das Versorgungsnetz fallen würden. Da Kinder, die vor ihrem elften Lebensjahr ein Trauma erfahren haben, ein dreifach erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer Traumafolgestörung haben, ist die frühzeitige Behandlung für diese jüngeren Kinder besonders wichtig. 

    children-for-tomorrow.com/honighelden
  • CORESZON

    CORESZON steht für Community Resilience Network, weil zwischenmenschliche Verbindungen das Herzstück dieses Projektes bilden. Hinter CORESZON steckt ein vielseitiges Team am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, das aus Trainern, Klinikern und Wissenschaftlern besteht. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Gesundheitschancen von Kindern in sozioökonomischen Risikolagen zu verbessern, indem sie mit Eltern und Fachkräften ein Netzwerk für Gemeinschaftsresilienz spannen.

    coreszon.com
  • SHOFCO

    Shining Hope for Communities (SHOFCO) ist eine kenianische Basisbewegung, die erfolgreich positive und nachhaltige Transformationen in städtischen Slums vorantreibt. Sie versorgt diese stark benachteiligten Stadtviertel mit hochrelevanten Hilfen und Dienstleistungen, wie zum Beispiel Infrastruktur, Hygiene und Gesundheitsversorgung, Interessenvertretungen sowie Bildung insbesondere für Frauen und Mädchen. Das Ziel: langfristige Veränderungen anstoßen und Wege aus der systemischen Armut aufzeigen. Im Bereich Mental Health arbeitet SHOFCO inzwischen eng mit CORESZON zusammen. Trainer für mentale Gesundheit werden ausgebildet, um das Bewusstsein für das Thema der psychischen Gesundheit in den Slums zu stärken. 

    shofco.org
  • Babylotse

    Das Präventionsprogramm „Babylotse“ wurde 2007 von der Stiftung SeeYou in Hamburg entwickelt. Das Programm richtet sich an junge Familien während der Schwangerschaft und frühen Elternschaft. Speziell qualifizierte Babylots*innen beraten Familien bereits in der Frauenarztpraxis bzw. der Geburtsklinik, um frühzeitig psychosoziale Belastungen zu erkennen und eine erfolgreiche Vermittlung an geeignete Hilfen zu ermöglichen. Ein niedrigschwelliges Angebot, das bürokratische Hürden und Stigmatisierung vermeidet.

    seeyou-hamburg.de/kinder-familien/babylotse-in-hamburg/babylotsinnen-helfen/

Stifter

Das einfache ist oft am schwierigsten.

- Peter Möhrle

Peter Möhrle ist Gründer der Peter Möhrle Stiftung, die sich seit 2007 für gesellschaftliche Themen in Hamburg und der Welt engagiert. Nach einer Ausbildung zum Kaufmann übernahm Peter Möhrle 1956 mit 24 Jahren die Mehrheitsanteile an der 1879 als Stellmacherei gegründeten Hamburger Holzhandelsgesellschaft Max Bahr, die zu diesem Zeitpunkt ein Drei-Mann-Betrieb war. Den Do-it-Yourself-Boom nutzend, eröffnete er 1964 seine erste Filiale in Hamburg-Rissen. Er entwickelte das Unternehmen zu einem „Marktführer im Heimwerker- und Profibedarf“ mit über 4.500 Mitarbeitenden. 2007 verkaufte Peter Möhrle die Betreibergesellschaft an die Praktiker AG und die Immobilien an den britischen Investmentfonds Moor Park. Aus Dankbarkeit für das Glück, das ihm zeit seines Lebens beschert war, gründete er 2007 die Peter Möhrle Stiftung. Der Stifter verstarb am 16. März 2020. 

KOOPERATIONSPARTNER

Gemeinsam lässt sich mehr erreichen. Daher freuen wir uns auf bestehende und zukünftige Kooperationen mit anderen Stiftungen und Organisationen.

Kontakt

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